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Was ist Wash-Trading?

Eine Form der Marktmanipulation, bei der Anleger durch den gleichzeitigen Kauf und Verkauf derselben Kryptowährungen eine künstliche Aktivität auf dem Markt erzeugen.

Wenn ein Anleger dieselbe Wertpapieranlage zur gleichen Zeit kauft und verkauft, wird dies als Wash Trading bezeichnet. Das Finanzamt nennt dies einen "Wash Sale", da der Kauf desselben Wertpapiers den Verkauf dieses Wertpapiers aufhebt. Da Sie effektiv dort enden, wo Sie begonnen haben - mit Aktien desselben Wertpapiers in Ihrem Portfolio - wird dies auch als Round-Trip-Trading bezeichnet. Marktmanipulationen können durch Wash-Transaktionen erreicht werden. Um den Preis oder die Handelsaktivität zu beeinflussen, können Anleger die gleichen Wertpapiere kaufen und verkaufen. Ziel kann es sein, Käufe anzuregen, um die Preise zu erhöhen, oder Verkäufe zu fördern, um die Preise zu senken. Anleger und Makler können zusammenarbeiten, um das Handelsvolumen zu beeinflussen, in der Regel zum finanziellen Vorteil beider Parteien. So kann der Makler beispielsweise von den Provisionen profitieren, die er von anderen Anlegern erhält, die eine Aktie kaufen wollen, die Gegenstand von Wash-Trading ist. Die Kursmanipulation wiederum kann dem Anleger durch den Verkauf von Wertpapieren Gewinne einbringen. Wash-Trading ist eine Form des Insiderhandels, bei der die beteiligten Personen Zugang zu Informationen über ein Wertpapier haben, die der breiten Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Insiderinformationen können von einem Anleger oder Makler genutzt werden, um Wash-Trades durchzuführen.

Ein Wash-Trading liegt vordergründig vor, wenn ein Anleger gleichzeitig Aktien desselben Wertpapiers kauft und verkauft. Die Definition von Wash-Trades geht jedoch noch einen Schritt weiter und berücksichtigt die Absicht des Anlegers (und möglicherweise des Brokers). Damit ein Wash-Trade vorliegt, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:

-         Absicht: mindestens eine der Parteien muss den Handel speziell aus diesem Grund eingehen.

-        Ergebnis: Das Ergebnis sollte ein "Wash Trade" sein - Kauf und Verkauf desselben Vermögenswerts zur gleichen Zeit.

Bei wirtschaftlichem Eigentum handelt es sich um Konten, die von ein und derselben Person oder Firma gehalten werden. Die Finanzaufsichtsbehörden können an Geschäften interessiert sein, die zwischen Konten mit gemeinsamem wirtschaftlichem Eigentum getätigt werden, da sie auf Wash-Trading-Aktivitäten hinweisen könnten. Die Höhe des auf den Anleger übertragenen Risikos ist ein eindeutiges Maß für Wash-Trading-Aktivitäten. Ein Geschäft kann als Wash-Trading bezeichnet werden, wenn es die Gesamtmarktposition des Anlegers in dem betreffenden Wertpapier nicht verändert oder ihn keinem Marktrisiko aussetzt.

Wash-Trades hingegen müssen nicht immer mit tatsächlichen Geschäften verbunden sein. Sie können auch auftreten, wenn Investoren und Händler vorgeben, einen Handel auf dem Papier durchzuführen, aber keine Vermögenswerte gehandelt werden.

Wash-Trading ist nach dem Commodity Exchange Act verboten. Vor der Verabschiedung des Gesetzes nutzten Händler den Wash-Trading zur Manipulation von Märkten und Aktienkursen. Der Wash-Trading wird auch von der Commodity Futures Trade Commission (CFTC) reguliert, die Standards festlegt, die Maklern verbieten, von Wash-Trading-Aktivitäten zu profitieren.

Wenn es um Wash-Trading geht, hat das Finanzamt seine eigenen Beschränkungen. Die Gesetze verhindern, dass Anleger Kapitalverluste aus Verkäufen oder Transaktionen von Aktien oder anderen Wertpapieren, die zu einem Wash Sale führen, von ihren Steuern abziehen können.

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