Keylogger, Phishing und andere Betrügereien

Mit der Popularität von Kryptowährungen wuchs auch die Zahl der Betrügereien rasant. Die bekanntesten oder am meisten genutzten Methoden in der Kryptowährungswelt sind Keylogger, Phishing und ähnliche Methoden.

Keylogger sind eine Art Überwachungssoftware, die die Tastenanschläge eines Benutzers aufzeichnet. Diese Keylogger, eine der ältesten Arten von Cyber-Bedrohungen, zeichnen die Informationen auf, die Sie auf einer Website oder in einer Anwendung eingeben, und senden sie an eine dritte Partei. Keylogger werden von Kriminellen eingesetzt, um persönliche oder finanzielle Informationen, wie z. B. Bankdaten, zu stehlen, die sie anschließend verkaufen oder gewinnbringend nutzen. Sie können jedoch auch am Arbeitsplatz eingesetzt werden, z. B. zur Fehlerbehebung, zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und zur Überwachung der Mitarbeiter. Keylogging wird auch von Strafverfolgungsbehörden und Geheimdiensten zur Überwachung eingesetzt.

In der Regel ist es unmöglich, zu erkennen, dass Sie einen Keylogger in Ihrem Computer haben. Der beste Weg, dies herauszufinden, ist ein Antiviren-Scan.

Phishing ist eine Art von Cyberkriminalität, bei der eine Person, die sich als echte Organisation ausgibt, per E-Mail, Telefon oder SMS Kontakt zu einer oder mehreren Zielpersonen aufnimmt, um sie dazu zu bewegen, sensible Daten wie persönliche Identifikationsdaten, Bank- und Kreditkarteninformationen und Passwörter preiszugeben. Diese Daten werden dann verwendet, um Zugang zu sensiblen Konten zu erhalten, was zu Identitätsdiebstahl und finanziellen Verlusten führen kann. Der erste Phishing-Prozess ereignete sich im Jahr 2004, als ein Teenager in den USA eine gefälschte Website von America Online erstellte. Er war in der Lage, mehrere sensible Daten von Nutzern und Opfern zu erlangen.

Man sollte immer prüfen, ob die Verbindung zur Website sicher ist und ob etwas nicht stimmt. Vor allem, wenn man sich bei einer Online-Bank oder einer Geldbörse anmeldet, in der man Kryptowährungen speichert. Wenn es um Phishing-Mails geht, gibt es hier einige Tipps, wie man sie leicht erkennen kann:

-        Gefühl der Dringlichkeit

-       Verdächtige Links

-        Anhänge, die ein ungewöhnliches Format haben

-        Unbekannter oder verdächtiger Absender

-       Meistens klingen Mails zu gut, um wahr zu sein

Eine ebenfalls häufige Masche, wenn es um Kryptowährungen geht, sind gefälschte Handelsunternehmen oder Börsen. Sie gaukeln Ihnen vor, dass Sie in Vermögenswerte investieren, während Ihr Geld umsonst ist. Wenn man sein Geld und seine Gewinne abheben will, bekommt man das Geld nie. Wir empfehlen, dass Sie, bevor Sie Geld an ein Unternehmen überweisen, gründliche Nachforschungen anstellen und sich über dessen Lizenz usw. informieren. Um nicht betrogen zu werden, empfiehlt es sich auch, mit einem bekannten oder seriösen Unternehmen zu handeln oder zu investieren. Wenn Sie beispielsweise eine Website aufrufen, die einfach und schnell erstellt wurde, ohne Adressen, Lizenzen, Analysen usw., handelt es sich wahrscheinlich um einen Betrug.

Der menschlichen Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, was bedeutet, dass es noch viel mehr Betrügereien gibt, auf die man hereinfallen kann. Wenn Sie sich also in der Online-Welt bewegen und Ihr Vermögen verwalten, sollten Sie immer aufmerksam sein - auch auf kleine Details.